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Die Visualisierung von Volumendatensätzen ist für eine Vielzahl
von Anwendungen ein wichtiges Instrument, so z.B. in der Medizin
beim Einsatz von Computertomographen. Die Datenmengen, die dabei
visualisiert werden sollen, können leicht enorme Größen
erreichen. Trotz des Wachstums der Leistung und des verfügbaren
Speichers im Computerbereich, benötigen entsprechende Datensätze
zu viel Speicher, als dass sie direkt dargestellt werden können. Um
nun trotzdem eine interaktive Visualisierung auch auf Standard-PCs
zu ermöglichen, muss der Datensatz in kleinere Einheiten (Bricks)
aufgeteilt und verarbeitet werden. In dieser Studienarbeit wurde ein
bestehendes Framework für die Volumenvisualisierung so erweitert,
dass dieses auch Datensätze darstellen kann, die die Grenzen des
Texturspeichers einer Grafikkarte überschreiten. Da in diesem Fall
der Transfer der Daten zur Grafikhardware eine wichtige Rolle
spielt, wurde dieser, u.a. mit einem Benchmark, genauer untersucht.
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